Eifel, im Jahr 1962: Der junge Mediziner Nikolaos Spyridakis reist als Assistenzarzt in die Eifel. Im Kreis Monschau sind die Pocken ausgebrochen, hochansteckend und lebensgefährlich. Schnell stößt er mit seiner Arbeit auf Widerstände – denn es ist die Zeit des Wirtschaftswunders; der Chef der für den Ort wichtigen Rither-Werke will die Fabrik um jeden Preis offen halten. Ganz andere Pläne hegt Vera Rither: Die Alleinerbin studiert in Paris, sie trägt den Geist der Avantgarde nach Monschau. Dort begegnet sie Nikolaos. So unterschiedlich die beiden sind, entdecken sie schnell, dass sie mehr verbindet als ihre Liebe zu Miles Davis. Doch die Krankheitsfälle häufen sich, und das Virus nimmt sich, was es kriegen kann …
Ich bin dankbar, dass ich das Buch gelesen habe, weil es doch das ein oder andere mitgibt an Parallelitäten zu dem, was wir jetzt gerade erleben. Ich glaube, dass Monschau sehr gut zeigt, dass wir alle voneinander abhängen und immer voneinander abhingen, wir haben es nur vergessen. Ein wirklich tolles Buch. ("Karl Lauterbach")
Großes Gemälde, erschütternd aktuell. ("Die Welt")
Es gab lange keinen Roman, der vor Lebensfreude und Warmherzigkeit so funkelt wie 'Monschau' von Steffen Kopetzky. ("Deutschlandfunk")
Kopetzky gehört nicht erst seit diesem Roman zu den wichtigsten deutschen Schriftstellern unserer Zeit. ("Berliner Zeitung")
Voller ausgesucht interessanter, elegant verbauter Infotainmentelemente ... einfach gute Literatur. ("Die Welt")
Ein Thriller über eine Liebe im Ausnahmezustand – mitten im Kalten Krieg brechen 1962 im Kreis Monschau in der Eifel die Pocken aus. ("Der Spiegel")
Fast schon der Liebesroman zur Pandemie: ein junger Arzt reist 1962 in die Eifel – dort sind die Pocken ausgebrochen – und verfällt einer Miles-Davis-Hörerin. ("Spiegel Literaturbeilage BESTSELLER")
Voller starker Charaktere, überraschender Verwicklungen ("RBB Radioeins "Die Literaturagenten"")
Steffen Kopetzky hat eine Reihe von Werken vorgelegt, die ihn dazu prädestinieren, zu den ganz Großen der Gegenwartsliteratur zu zählen ... auch sehr vergnüglich und süffig zu lesen. ("3Sat "Kulturzeit"")
Steffen Kopetzky erzählt von einer Bewährungsprobe in einer Zeit des Aufbruchs, als die Jugend noch nicht rebellierte, sondern von Freiheit träumte. Lange nicht mehr ein so tröstliches, spannendes und unaufdringlich aktuelles Buch gelesen! ("SWR2")