Mit Nietzsche, Rilke und Freud stand sie nicht nur in gedanklichem Austausch. Ihre philosophische Scharfsichtigkeit rief Bewunderung hervor, als Schriftstellerin überzeugte sie durch psychologisches Feingefühl. Die Autorinnen zeigen die unterschiedlichen Gesichter dieser faszinierenden Frau, die die berühmtesten ihrer Zeitgenossen beflügelte - und ihnen bis zuletzt ein Rätsel blieb. Durch das umfangreiche, sorgfältig recherchierte und erzählerisch integrierte Quellenmaterial wird das Buch darüber hinaus zu einer plastischen Darstellung der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der Jahrhundertwende.
KINDHEIT
Gott
Familie
Gillot
JUGEND
Die »Dreieinigkeit«
Die »innere Abkehr«
Die »herrliche Jugendzeit«
REIFE
Die ersten Ehejahre
Die Frauen
Die Metropolen Europas
LEBENSMITTE
Rainer Maria Rilke
Russische Reisen
Reisen und Rasten
IN DER SCHULE BEl FREUD
Vaterfigur und Brüdergemeinschaft
Sigmund Freund
Die Psychoanalytische Mittwoch-Gesellschaft
Brüder
Viktor Tausk
Sandor Ferenczi
Zeit des Übergangs
Der Münchner Kongreß
Der Erste Weltkrieg
ALTER
Wiederkehr der Jugend
Anna Freud
Späte Literatur
Abschiede
Rainer Maria Rilke
Friedrich Carl Andreas
»Mein Dank an Freud«
Letzte Freundschaften
ANHANG
Anmerkungen
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Drei Kurzbiographien
Register