War es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben?
Verfilmt von Dominik Graf als Doku-Essay
Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.
Neu in der Taschenbuchausgabe: Mit einem Nachwort von Michael Krüger.
War es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben?
Von Dominik Graf für das Kino als Dokumentation "Jeder schreibt für sich allein" verfilmt: Kinostart 24.8.2023.
»Regnier beschreibt Scharmützel und Intrigen, Widerstand und viel Wegducken. Und arbeitet immer wieder Ambivalenzen heraus.« (Antje Weber, Süddeutsche Zeitung Extra)
»Rundum gelungen.« (Werner von Koppenfels, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Aktualisierte Ausgabe mit einem Nachwort von Michael Krüger.
Eine Lizenz aus dem Verlag C.H. Beck.