Laura lässt das Geheimnis, das den mittelalterlichen jüdischen Schatz von Erfurt umgibt, nicht mehr los. Sie taucht ein in das Schicksal von Rachel und Joschua, die 1349 alles zurückließen und vor dem Pestpogrom fliehen mussten. Ist es diese Geschichte, weshalb Lauragerade jetzt Alexej begegnet, der lieber verschweigen möchte, dass er Jude ist? Allmählich versteht Laura, in wie viele Fettnäpfchen man treten kann, wenn man sich in einen Juden verliebt, und was es heute bedeutet, jüdisch zu sein. Ein aufwühlender Roman über jüdische Identität und Antisemitismus, Liebe und Hoffnung