Essen, 1954: Bei Familie Lubanski hängt der Haussegen schief. Gerade ist der Vater aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Doch was so schön sein könnte, ist überhaupt nicht schön. Er findet sich zu Hause einfach nicht mehr zurecht. Seine Familie hat viele Jahre ohne ihn gelebt. Und als er seiner Familie mit einem guten Essen eine Freude machen will und dafür das Kaninchen seines jüngsten Sohnes Matthias schlachtet, ist der heimische Friede endgültig ruiniert.
Zur gleichen Zeit kämpft sich die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in der Schweiz Runde um Runde weiter. Als sie schließlich das Finale erreicht, will Matthias unbedingt ins Stadion in Bern. Sein Vater findet, das sei Quatsch. Ob er sich überreden lässt.?
Nach dem Drehbuch von Sönke Wortmann.