Im Dörfchen Alpl in der Steiermark wuchs Mitte des 19. Jahrhunderts ein Junge auf, der dem Leben der Menschen in seiner »Waldheimat« später dieses literarische Denkmal setzen sollte. In einem Reigen vergnüglicher Erzählungen und Schilderungen schreibt Peter Rosegger über das urwüchsige Leben als Bub inmitten der Natur. Umgeben von Wäldern, Tieren, Typen und den sagenhaften Geschichten der Altvorderen, erlebt der Junge den Lauf der Welt auf seinem entrückten und doch ganz einzigartigen Fleckchen Erde.
Peter Rosegger, der nur notdürftig Lesen und Schreiben gelernt hatte, war einer der beliebtesten Schriftsteller seiner Zeit
»Es bringt seelische Unruhe, zu hoffen und zu fürchten zugleich ... Aber dieses Hängen an verschiedenen Angeln, dieses peinliche Unerlöstsein wird mir gemildert durch meine höchst einfache Weltanschauung, die ich aus der dämmernden Waldheimat mitgebracht habe.« (Peter Rosegger in seinem letzten Brief)