Eine Kindheit in Dresden: Erich Kästner, geboren 1899, erzählt von seinen Eltern und Großeltern, dem Familienleben, den gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen, dem Treiben auf den Straßen und Plätzen der Stadt. Kästners Erinnerungen, die junge wie alte Leser seit über 50 Jahren in ihren Bann schlagen, sind ein zeitloses Meisterwerk voller Menschlichkeit, Witz und Wärme
"Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben", schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen "Als ich ein kleiner Junge war". Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, aber auch sehr anschaulich von der Kindheit seiner Eltern und seiner Großeltern. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt.