Konstantinos Kavafis (1863-1933) ist einer der bedeutendsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine „Erste Reise nach Griechenland“ unternimmt er im Jahre 1901. Der in Ägypten geborene Auslandsgrieche bleibt acht Wochen in Hellas, vor allem in Athen. Gleich am Anfang seiner Aufzeichnungen bemerkt der Kosmopolit, dass er ein „Tagebuch von Ereignissen“ schreibt. Viele zeitgenössische Abbildungen – Menschen, Straßen, Gebäude, Landschaften – illustrieren seine Spaziergänge als Tourist und Poet und verleihen dem Text zusätzliche Authentizität.
Diese deutsche Erstausgabe ist ein Mosaikstein, um den eigenwilligen Dichter besser zu begreifen, aber auch ein „kultureller Beitrag“ zur heutigen Situation in Griechenland. Mehrere neu übersetzte Gedichte, die einen zeitlichen Bezug zu dieser Reise haben, runden den Inhalt des Buches ab.
50 Abbildungen (schwarz-weiß), fest gebunden, Werkdruck, 12 x 19 cm.