Die Erfindung des Glücks
Eigentlich ist Sebastian Dimsch ja Angestellter in einer Versicherung. In Wahrheit aber kümmert er sich nur noch darum, wie das Glück gefunden werden kann. Immer mehr riskiert er damit seinen Job. Zu offensichtlich ist, dass er nichts tut, als Weisheiten von Buddha, Platon, Konfuzius und anderen großen Gelehrten zu sammeln. Da entsteht eines Tages die Idee, ihn eine Glücksversicherung entwerfen zu lassen – eine freilich wahnwitzige und an sich unmögliche Aufgabe. Doch Dimsch verblüfft seine Vorgesetzten. Und sich selbst.
Ein Roman wie eine amüsante philosophische Weltumsegelung.
Statt sich vom Jähzorn seiner Chefin und vom Arbeitsalltag in der Versicherung verrückt machen zu lassen, beginnt Sebastian Dimsch in seinem Büro mit der heimlichen Lektüre der großen Philosophen. Er will herausfinden, wie ein Mensch glücklich werden kann. Bald stellt er die Büroarbeit ganz ein – und wird zum Liebling seiner Kollegen, die sich Rat bei ihm holen. Voller Misstrauen aber beobachtet die Chefin sein Treiben – und stellt ihn vor eine absurde Aufgabe, um ihn kaltzustellen. Dimsch soll eine Glücksversicherung entwerfen.